ABC der Kerzenverwendung

  1. Folgen Sie immer den Anweisungen auf dem Beipackzettel/dem Etikett der Kerze. Jede unsachgemäße Verwendung des Produkts kann die Sicherheit des Benutzers beeinträchtigen.
  2. Bereiten Sie die Kerzen zum Anzünden vor: Richten Sie den Docht auf, entfernen Sie Verpackungselemente, prüfen Sie, ob keine Verunreinigungen vorhanden sind und ob die Kerze unbeschädigt ist (z. B. Risse, Kratzer).
  3. Unmittelbar nach dem Anzünden der Kerze kann die Flamme klein oder ungleichmäßig sein. Die Verbrennung wird stabil (optimal), sobald die Oberfläche geschmolzen ist. Dann brennt die Kerze gleichmäßig und richtig.
  4. Für die meisten Kerzen wird gemäß der beigefügten Anleitung empfohlen, sie in mehrstündigen Zyklen zu brennen. Der Abstand zwischen den einzelnen Zyklen sollte jedoch nicht zu kurz sein. Wir empfehlen, das Abbrennen zu stoppen, wenn die gesamte Oberfläche der Kerze geschmolzen ist, um den Tunneleffekt zu vermeiden.
  5. Für die ordnungsgemäße und zufriedenstellende Verwendung einer Kerze ist es unerlässlich, die richtigen Brennbedingungen zu gewährleisten. Die Brennqualität kann durch folgende Faktoren beeinflusst werden: Umgebungstemperatur, Zugluft, Luftzugang, die Oberfläche, auf der die Kerze steht (diese sollte hitzebeständig sein) und Zubehör (z. B. Kerzenständer), das weder zu groß noch zu klein sein sollte. Ein natürlicher Effekt brennender Kerzen können Rußspuren auf dem Glas sein. Diese lassen sich leicht mit einem feuchten Tuch entfernen, sobald die Kerze abgekühlt ist. Achten Sie auf den Docht der Kerze – kürzen Sie ihn zwischen den Brennzyklen auf etwa 1 cm, wenn er zu lang oder gewickelt ist.
  6. Wenn Sie ungewöhnliche oder beunruhigende Verbrennungseffekte der Kerze bemerken, wie z. B. eine hohe Flamme oder intensiven Rauch, löschen Sie die Kerze sofort und warten Sie, bis sie abgekühlt ist. Achten Sie auf: Zustand des Dochtes (zu lang, gewickelt, Pilz), Verunreinigung der brennbaren Masse (Fremdkörper, Streichholzfragmente usw.), Ort und Bedingungen der Verbrennung (Luftzugang, intensive Luftbewegung – Zugluft). Sobald Sie die möglichen Ursachen für eine fehlerhafte Verbrennung beseitigt haben, können Sie die Kerze erneut anzünden.
  7. Lagern Sie Kerzen an einem kühlen, dunklen und trockenen Ort. Bei längerer Einwirkung von Sonnenlicht und künstlichem (Laden-)Licht kann es zu Veränderungen im Aussehen der Kerze (Verfärbung) kommen, wodurch die Kerze unansehnlich wird.
  8. Kerzen enthalten in ihrer Zusammensetzung meist verschiedene Zusatzstoffe – Düfte, ätherische Öle. Bedenken Sie, dass die Duftwahrnehmung und die Zufriedenheit mit der Verwendung eines Produkts individuelle Eindrücke sind und von verschiedenen Nutzern unterschiedlich wahrgenommen werden können. Hören Sie auf, die Kerze abzubrennen, wenn Sie feststellen, dass der Duft nicht für Sie geeignet ist. Probieren Sie unsere anderen Produkte aus – die große Auswahl an Kerzen und Duftkompositionen garantiert, dass jeder ein Produkt findet, das positiv aufgenommen wird.
  9. Nach dem Abbrennen der Kerze sollten die Behälter gemäß den Angaben auf dem Etikett entsorgt werden – Empfehlungen zur Abfalltrennung. Wir empfehlen nicht, sie für andere Zwecke wiederzuverwenden. Wir raten auch davon ab, sie in der Spülmaschine zu reinigen – Paraffinrückstände können das Gerät beschädigen.

Liste der Sicherheitssymbole
 

ABC der Verwendung von Grablichtern und Einsätzen

  1. Zünden Sie keine Grablichter oder Einsätze im Innenbereich an. Das Produkt ist für das Brennen im Freien konzipiert und erfüllt nicht die Anforderungen für die Verwendung in geschlossenen Räumen.
  2. Wählen Sie den Einsatz richtig aus:
    1. die Höhe des Einsatzes entspricht der Höhe des Grablichts – der Einsatz „fällt“ nicht hinein und ragt nicht über den Rand des Grablichts hinaus. 
    2. Der Einsatz sitzt stabil und gerade im Grablicht – der obere Teil liegt auf dem Rand des Grablichts auf, der untere Teil auf dem Boden und seine Wände berühren die Glaswände nicht.  
  3. Einsätze und Grablichter sind für das Abbrennen unter verschiedenen Wetterbedingungen ausgelegt, aber extreme Bedingungen können die Brennqualität (Zufriedenheit mit der Verwendung des Produkts) beeinträchtigen und das Risiko verschiedener Verbrennungsanomalien erhöhen, wie zum Beispiel:
    1. sehr niedrige Temperaturen, starker Frost und Wind - niedrige Flamme, Tunnelbildung, große Überreste unverbrannter Masse
    2. sehr hohe Temperaturen und starke Sonneneinstrahlung - schlecht sichtbare oder kleine Flamme, vollständiges Schmelzen der brennbaren Masse, was zum Erlöschen des unverbrannten Einsatzes führt (z. B. durch Einsinken des Dochtes oder Beschädigung des Behälters).

Liste der Sicherheitssymbole

Gebrauchsanweisung für Duftwachs-Kamine:

  1. Stellen Sie den Kamin an einen sicheren Ort (gemäß den Piktogrammen auf dem Etikett).
  2. Brechen Sie das Wachs in kleinere Stücke und legen Sie diese in die Kaminschale – passen Sie die Anzahl der Stücke an die gewünschte Duftintensität und die Größe der Kaminschale an.
  3. Platzieren Sie ein Aluminium-Teelicht mit einer Höhe von maximal 15 mm und einem Durchmesser von maximal 40 mm zentrisch im unteren Teil des Kamins.
  4. Zünden Sie das Teelicht an.
  5. Beim Erhitzen verdampft das Wachs und erfüllt den Raum mit Duft.
  6. Der Duft wird je nach den verwendeten Stücken etwa 4-8 Stunden abgegeben.
  7. Nach Beendigung des Brennvorgangs entfernen Sie das erstarrte Wachs aus der Kaminschale auf eine der folgenden Weisen:
    1. Drücken Sie mit dem Daumen auf seine Oberfläche nahe dem Rand der erstarrten Masse. Falls Probleme auftreten, erwärmen Sie den Kamin kurz mit einem Teelicht und versuchen Sie es erneut.
    2. Heben Sie das erstarrte Wachs sanft mit einem geeigneten, nicht zu scharfen Werkzeug ab.
    3. Entfernen Sie den geschmolzenen Inhalt der Kaminschale durch vorsichtiges Ausgießen.

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